Sind sportliche Angestellte bessere Mitarbeiter?

Menschen, die in ihrem Leben Leistungssport betrieben haben, zeigten ein erhöhtes Maß an Erfolg und Führungsqualitäten während ihrer gesamten Karriere. Viele Arbeitgeber erwarten auch, dass sportliche Mitarbeiter deutlich mehr Selbstachtung, Selbstvertrauen und Führungsqualitäten zeigen als diejenigen, die in Sport nicht so aktiv waren.

Nachfolgend werden mögliche Gründe aufgeführt, die dafür sprechen, dass sportliche Angestellte bessere Mitarbeiter sind.

Normalerweise sind Sportler harte Arbeiter

Nur durch eine stundenlange Arbeit werden bestimmte Fähigkeiten entwickelt. Der olympische Sprinter Usain Bolt hatte damit natürlich recht. Profisportler werfen nicht einfach das Handtuch, wenn sie keinen Erfolg haben. Stattdessen suchen sie nach Problemen und Schwächen in ihrem Spiel, Ihrer Technik oder Ansatzweise und arbeiten noch härter an ihren Fähigkeiten. Auch wenn sie den gewünschten Erfolg erzielen, arbeiten sie meistens noch härter, um an der Spitze zu bleiben.

Sportliche Mitarbeiter haben die Art von Tatkraft und Entschlossenheit, die sich wirklich gut auf die Arbeitswelt übertragen lässt und bringen oft eine Erfolgsgeschichte mit sich. Doch Sportler sind in der Regel auch gelassene Typen, die Ihre Freizeit gerne z. B. mit einem Comeon Gutscheincode genießen und oft mit Freunden umgeben sind.

Sportler sind gut im Zeitmanagement

Besonders Athleten auf hohem Niveau waren daran gewohnt, schwere Wettkampf- und Trainingspläne mit dem Privat- und Schulleben in Einklang zu bringen. Und dies erfordert ein geschicktes Zeitmanagement, Planung, Disziplin und Prioritätensetzung – allesamt gefragte Fähigkeiten in der Arbeitswelt.

Sportler haben schon früh damit begonnen, ihre Zeit sinnvoll einzuteilen, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können. Sie müssen vor allem gut organisiert sein und dies ist ein wertvolle Eigenschaft für zukünftige Arbeitgeber.

Gewinnende Einstellung

Eine Siegermentalität kann im Büro viel bewirken und Sportler haben sie meistens. Sport wird von einigen Experten mit Start-ups verglichen, wo die Teammentalität den Unterschied zur Konkurrenz ausmachen kann. Für einen Mitarbeiter ist dies eine wichtige Einstellung, insbesondere in der Tech-Welt. Denn die Arbeitswelt ist auch ein Wettkampf und der Sport unterstützt die Mitarbeiter dabei, eine Denkweise zu entwickeln, die auf Ergebnisse fokussiert ist.

Sportler ertragen hohe Belastbarkeit

Um im Sport erfolgreich zu sein, muss der Sportler belastbar sein und das Gleiche gilt auch für die Arbeitswelt. Der größte Spielplan bzw. das beste Produkt garantieren nicht unbedingt den Erfolg, denn die Dinge entwickeln sich nur selten so wie erwartet. Es werden Fehler gemacht, Punkte verloren und Ziele aufgegeben, aber ganz die Motivation zu verlieren, darf einfach nicht passieren. Wer gewinnen will bzw. in der Arbeitswelt erfolgreich sein will, muss Widrigkeiten schnell überwinden.

Zudem muss gelernt werden, diese außerplanmäßigen Umwege zu akzeptieren, um ein noch besserer Mitarbeiter zu werden. Der Unterschied zwischen Misserfolg und Erfolg hängt davon ab, wie mit diesen Fehlern umgegangen wird. Sportler lernen das sehr früh und zeigen diese Einstellung auch als Arbeiter.

Teamarbeit ist kein Fremdwort für Sportler

Wer an einem Mannschaftssport als Leistungssportler teilgenommen hat, musste einfach lernen, wie im Team gespielt wird. Ohne diese grundlegende Fähigkeit kann der Sportler nicht weiterkommen. In der Arbeitswelt helfen solche Sportler ihren Kollegen die Bedeutung der Zusammenarbeit in Teams zu verstehen und fordern bessere Arbeitsergebnisse. Aufgrund dieser Vertrautheit mit Zusammenarbeit und Teamarbeit sind Sportler auch meistens die geborenen Führungspersönlichkeiten.